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Nach der überraschenden Nachricht, dass André Fuhr ab der kommenden Saison nicht mehr Trainer des württembergischen Erstligisten sein wird, haben die Verantwortlichen der TUSSIES sich auf die Suche nach einer geeigneten Alternative gemacht und verschiedene Optionen geprüft. Auch im Anbetracht der geringen Zeit, kamen die Verantwortlichen zu dem Entschluss, dass es unter den gegebenen Umständen am Besten ist, wenn Edina Rott ab 01. Juli die Verantwortung bei der 1. Mannschaft übernimmt.

Mit der ehemaligen Rückraumspielerin wird ab der Spielzeit 2019/2020 eine wahre Kennerin der Metzinger Handballszene die sportlichen Geschicke der Pink Ladies führen. Bereits von 2009 bis 2013 trainierte die gebürtige Ungarin die Metzingerinnen, stieg 2012 mit ihrem Team in die 1. Handball-Bundesliga auf und schaffte anschließend den Klassenerhalt. Seit dem kümmert Sie sich intensiv um den Jungendbereich und die 2. Mannschaft. Die jugendspielerinnen hat Edina stets weiterentwickelt und den gesamten Unterbau Jahr für Jahr verbessert. Dieses Jahr gelang Ihr mit der B-Jugend der Einzug ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft und mit der A-Jugend die Qualifikation für die Bundesligasaison 19/20.

Parallel dazu führte Sie die 2. Mannschaft von der Bezirksliga in die 3. Liga und gewann dort 2018 die Meisterschaft. Außerdem war Edina Rott seit 2016 als Co-Trainerin beim Erstligisten im Einsatz und stand somit immer im direkten Kontakt mit den Spielerinnen. Im Jugendbereich und auch bei der zweiten Mannschaft wird „Edi“ natürlich eine große Lücke hinterlassen. Der Verein ist allerdings guter Dinge zeitnah eine gute Lösung präsentieren zu können.

Stimmen zur Entscheidung:

Ferenc Rott:

„Wir haben verschiedene Optionen geprüft aber aufgrund der Kurzfristigkeit und des anstehenden Umbruchs wäre eine Verpflichtung eines „fremden“ Trainers überaus riskant gewesen. Edina kennt den Verein und das Umfeld und braucht keine Eingewöhnungszeit.
Für uns als Familie war diese Besetzung sicherlich keine Wunschvorstellung, aber wir denken dass es in dieser aktuellen Situation die beste Entscheidung für den Verein ist.“