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Vom 12.-21.08. bereitet sich die TuS Metzingen für die anstehende Saison in Frankreich vor. Seit Samstag weilt das Team von Trainer René Hamann-Boeriths in der Bretagne, genauer gesagt in der französischen Hafenstadt Brest. Gut 15 Stunden benötigten die TusSies für die rund 1.300 Kilometer und haben in der Zwischenzeit bereits die ersten Trainingseinheiten absolviert.

Insgesamt 15 Trainingseinheiten, 4 Team-Maßnahmen mit Taktikbesprechungen, Einzelgespräche und drei Spiele über 60 Minuten haben die Metzingerinnen in den kommenden Tagen auf dem Programm. Der erste Härtetest wartet am Mittwoch auf die Ermstälerinnen. Dann geht es gegen Brest Bretagne Handball, die in der abgelaufenen Saison nur Metz Handball den Vortritt lassen mussten und am Ende die französische Vizemeisterschaft feiern konnten. Damit wird Brest in der kommenden Saison in der Champions-League antreten. Für Metzingen wird diese Partie ein weiterer Baustein auf dem Weg zum ersten Saisonspiel am 09. September gegen die Neckarsulmer Sportunion.

Nach zwei weiteren Tagen im Nordwesten Frankreichs bricht der schwarz-pinke Tross dann auf ins 545 km entfernte Orléans. Im Rahmen des Panthers-Cup werden die TusSies sich mit zwei weiteren französischen Top-Teams messen. Zuerst wird am Samstagabend um 20:15 Uhr gegen die Gastgeberinnen von Fleury Loiret Handball (9. Platz letzte Saison) gespielt.

Am Sonntag gibt es dann das Duell gegen Issy Paris (3. Platz und EHF-Pokalteilnehmer in der Saison 17/18). Dieses Spiel wird um 17:15 Uhr angepfiffen und rundet das 10-tägige Trainingslagers in Frankreich ab. Danach machen sich die TusSies wieder auf den Weg zurück nach Metzingen, um sich dort weiter auf die Saison 2017/2018 vorzubereiten.

Stimmen aus Frankreich:

Ina Großmann:
„Die Fahrt war anstrengend, aber wir haben versucht etwas zu schlafen und zu relaxen. Auf jeden Fall sind wir gut in Brest angekommen und alle freuen sich auf die nächsten Tage. Die Stimmung im Team ist sehr gut und wir sind gespannt welche Reize gesetzt werden“.

René Hamann-Boeriths:
„Wir wollen das Trainingslager in Frankreich nutzen, um uns auf und neben dem Feld weiterzuentwickeln und noch enger zusammenzurücken. Wir haben mit Brest, Orleans und Paris sehr gute Gegner vor der Brust, gegen die wir zeigen können, was wir in den letzten Tagen im Training einstudiert haben. Jede Spielerin wird die Chance haben sich zu zeigen und darauf bin ich sehr gespannt“.