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Auf den Tag genau nach sechs Monaten Corona-Zwangspause steht für die TUSSIES nun wieder das erste Bundesliga-Pflichtspiel an. Zum Auftakt der neuen Bundesligasaison gastieren die Pink Ladies am Sonntag (16:30 Uhr) beim VfL Oldenburg.

Gute Vorbereitung

Trainerin Edina Rott zeigte sich zufrieden mit der zweimonatigen Vorbereitungsphase und der Arbeitsmoral ihrer Mannschaft: „Die Mannschaft hat eine sehr gute Vorbereitung absolviert, wir haben mit jeder Trainingseinheit und jedem Spiel einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht.“ Wer die Testspiele der TUSSIES mitverfolgt hat,  der wird bemerkt haben, dass sich die Neuzugänge ohne große Eingewöhnungszeit schnell in integriert haben.

Einfach einen guten Start erwischen

Natürlich wird es der VfL Oldenburg den Ermstälerinnen nicht leicht machen, die Gastgeberinnen haben wie die TUSSIES personelle Veränderungen zu Vorsaison vorgenommen. Drei Neuzugänge und sechs Abgänge haben die Nordlichter zu verkraften.

Dennoch mahnte Rott vor dem Spiel zur Vorsicht: „Es wird definitiv kein einfaches Spiel. Es gibt sicher angenehmere Aufgaben, als zum ersten Spiel nach Oldenburg zu fahren. Uns ist es wichtig das Spiel irgendwie zu gewinnen und mit Selbstvertrauen wieder nach Hause zu kommen. Wir wollen erfolgreich in die Saison starten.“

Gelingen soll das, wie in der vergangen Saison bereits, über eine stabile und aggressive Abwehrleistung. Im Angriff soll es dann über das Tempo- und Umschaltspiel zu den „leichten“ Toren kommen. Verzichten müssen die TUSSIES auf ihre Kapitänin Marlene Zapf, die nach einem Muskelfaserriss noch nicht bei 100 Prozent ist, sowie auf Marija Obradovic die weiterhin Ihre Reha absolvieren muss.

Für die TUSSIES wird es sicherlich kein einfacher Auftakt. Sollte die Mannschaft jedoch an den Leistungen aus der letzten Saison anknüpfen, dürften sie am Sonntag nach 60 Minuten als Sieger vom Platz gehen. Für alle Mannschaften ist der erste Spieltag nach solch einer langen Pause ein Sprung ins Unbekannte. Dennoch sollte unsere Mannschaft noch wissen, wie sich ein PINKER-Sieg anfühlt und dafür alles geben.