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Im Testspiel gegen den Zweitligisten der H2Ku Herrenberg war die TuS Metzingen am gestrigen Abend mit 35:27 (18:12) erfolgreich. „Es war zwar erst unser drittes Testspiel, dennoch bin ich nicht zufrieden mit der heutigen Leistung“, so Metzingens Trainer Werner Bösch, der allerdings auch „gute Phasen“ sah.

Von Beginn an trat das Team der TuS Metzingen dominant auf. Maren Weigel stellte nach 7 Minuten auf 4:1 und besorgte die erste Drei-Tore-Führung. In der Folge nahmen die Herrenbergerinnen ein Timeout und kamen besser ins Spiel, in der 13. Minute konnte der Zweitligist sogar zum 6:6 ausgleichen. Die Mannschaft von Trainer Werner Bösch hielt das Tempo aber weiter hoch und setzte sich in kurzer Zeit wieder auf 14:8 ab. Dieser Abstand hielt bis zur Halbzeitsirene – 18:12.

Nach der Pause gaben die Ermstalhandballerinnen nochmals Gas und setzten sich auf 24:16 ab (38.Min). Danach verflachte das Spiel etwas und es schlichen sich immer wieder leichte Fehler ins pinke Spiel ein. Herrenberg verkürzte bis auf 26:21 und zwang die Metzingerinnen zur Auszeit. Bis zum Schluss ließen die TUSSIES dann aber nichts mehr anbrennen und siegten mit 35:27.

„Es war zwar erst unser drittes Testspiel, dennoch bin ich nicht zufrieden mit der heutigen Leistung“, kritisierte Werner Bösch die Leistung des Erstligisten. „Insbesondere in der zweiten Halbzeit war das viel zu locker und nicht der Handball, den wir uns vorstellen. Wir hatten aber auch gute Phasen und konnten vor allem in der ersten Halbzeit über unser Tempospiel einfache Tore erzielen. Wir haben wieder wertvolle Erkenntnisse erlangen können und gehen jetzt in eine einwöchige Pause, in der die Spielerinnen individuelle Aufgaben erhalten werden.“

TuS Metzingen – H2Ku Herrenberg 35:27 (18:12)

TuS Metzingen:
Schüpbach, Nilsson
Pandza (2), Degenhardt (3), Juuhl Svensson (4), Tröster (1), Weigel (8), Balsam (3) , Hübner (5), Godard (3/1) , Erlingsdottir (3/1), Nocun (3)