TUSSIES erledigen Hausaufgaben gegen Zwickau

Mit einem ungefährdeten 33:26-Heimsieg setzen sich die TUSSIES gegen den BSV Sachsen Zwickau am 24.Spieltag durch.

TUSSIES-Express kaum zu stoppen

Von Beginn an ließ die Mannschaft von Werner Bösch wenig anbrennen. Auch wenn der erste Treffer den Gästen gehörte, setzten sich die Pink Ladies schnell ab und zwangen nach dem 5:1 von Dagmara Nocun in der siebten Minute die Zwickauerinnen zu ihrem ersten Timeout. Doch auch die frühe Auszeit konnte an der pinken Dominanz nichts ändern. In der Abwehr machten die Metzingerinnen einen guten Job und kamen dann im Angriff oft zu einfachen Toren. Magda Balsam stellte nach einer knappen Viertelstunde auf 11:5. Nach 21 Minuten und dem 16:7 der TUSSIES nahmen die Gäste ihr zweites Timeout. Bis zur Halbzeit neutralisierten sich beide Teams und auch bei den Pink Ladies schlichen sich immer wieder Fehler ein, somit ging es mit einem 20:12 in die Pause.

Letzte Konsequenz fehlt

Mit der deutlichen Führung im Rücken ließen die TUSSIES dann etwas nach und die Gästemannschaft legte mehr Leidenschaft an den Tag. Zwar machte Julia Behnke das erste Tor der zweiten Hälfte, doch Zwickau konnte mit einem 2:4-Lauf antworten und hielt den Spielstand bei 23:16. Offensiv fanden die Pink Ladies immer noch gute Lösungen, dafür ging man es in der Defensive etwas weniger konsequent an und ermöglichte dem Gegner einfache Treffer. In der Folge plätscherte das Spiel vor sich hin und die TUSSIES verwalteten das Ergebnis weiterhin souverän. Zehn Minuten vor Schluss erzielte Katarina Pandza den Treffer zum 29:22, später sollte sie mit dem 33:26 auch den letzten Treffer des Abends erzielen.

Stimme zum Spiel:

Werner Bösch:

„Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit einen guten Job gemacht. Durch die gute Deckungsarbeit sind wir schnell zu einfachen Toren gekommen und konnten uns von Zwickau absetzen. Nach der Halbzeit haben wir es dann leider einfach nur vor sich hin plätschern lassen und uns hat die letzte Konsequenz in unseren Aktionen gefehlt. Dennoch bin ich zufrieden mit dem Ergebnis, das in dieser Höhe dann sicherlich auch verdient ist.“