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Nach dem Sensationssieg der TUSSIES im DHB-Pokalfinale gegen die SG BBM Bietigheim, können die Metzingerinnen Neuigkeiten auf der Trainerbank für die Saison 2024/2025 verkünden. Ab dem kommenden Sommer nimmt Co-Trainer Dr. Peter Woth die Rolle als Cheftrainer der TuS Metzingen ein. Für Werner Bösch endet die Zeit in Metzingen nach zwei Saisons, der Österreicher kehrt in den Schweizer Herrenbereich zurück und wird zukünftig den GC Amicitia Zürich trainieren.

„Meine Partnerin und ich fühlen uns in Metzingen super wohl und wollten grundsätzlich auch hierbleiben. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt und wir Schritt für Schritt vorankommen. Jetzt ist es eben anders gekommen, ich habe in der Schweizer Herrenliga eine gute Trainerstelle bekommen, auf die ich mich dann ab dem Sommer konzentrieren werde. Wir wollen jetzt bis zum Saisonende gute Spiele zeigen und möglichst viele Siege holen. Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns in den letzten zwei Jahren so großartig unterstützt haben und wünsche meinem Co-Trainer Peter alles Gute für die kommende Saison.“, kommentierte Werner Bösch.

„Das ist eine großartige und schöne Herausforderung für mich, was nicht einfach sein wird, weil wir mit Werner den Deutschen Pokal gewonnen haben. Es wird schwer sein, das zu toppen, aber wir werden es trotzdem versuchen. In der nächsten Saison würde ich gerne ein starkes, aggressives Team sehen, das gegen alle Mannschaften gewinnen will, und vor allem vor dem hervorragenden Publikum in der Öschhalle dominant sein kann.“, freute sich Peter Woth über seine neue Funktion als Cheftrainer.

TuS-Manager Ferenc Rott äußerte sich wie folgt zur Änderung im Sommer: „Werner wird für immer der erster Cheftrainer der Vereinsgeschichte sein, der hier einen Titel mit den TUSSIES geholt hat. Ich bin ihm sehr dankbar für seine harte Arbeit der letzten zwei Jahre. Ich gehe davon aus, dass Werner eine tolle Trainerkarriere haben wird und gönne ihm den Wechsel in den Herrenbereich von ganzem Herzen. Mit Peter Woth übernimmt ein ganz erfahrener Mann den Posten als Hauptübungsleiter, wir haben ihn im Sommer als Co-Trainer geholt und er hat gemeinsam mit Werner gute Arbeit geleistet. Außerdem kennt er die Strukturen des Vereins und die Mannschaft sehr gut, was für die kommende Spielzeit nur ein Vorteil sein kann.“