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Am Samstagabend (19:30 Uhr) empfangen die Bundesligahandballerinnen der TUSSIES Metzingen die HSG Bensheim/Auerbach zum 7.Spieltag. der HBF.

Öschhalle als Erfolgsfaktor

Mit 4:8-Punkten stehen die TUSSIES auf Platz 10 der Tabelle und werden den eigenen Ansprüchen damit sicher nicht gerecht. Doch es gibt Grund genug mit einem positiven Gefühl ins kommende Spiel zu gehen, denn am vergangenen Mittwoch überraschten die Pink Ladies mit einem Achtelfinalsieg gegen den Thüringer HC (34:32). Und auch der Fakt, dass alle vier Punkte bisher daheim geholt wurden, lässt auf einen guten Spielausgang hoffen. Dennoch wollte TuS- Trainer Werner Bösch nichts von einer Heimstärke bzw. Auswärtsschwäche wissen: „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gegen Dortmund gemacht, auch in Blomberg waren wir mit einem kleinen Kader an Punkten dran, lediglich das Spiel in Leverkusen kann man als schwachen Auftritt bezeichnen. Trotzdem macht es einen Unterschied, ob man daheim oder auswärts spielt.“ Rechtsaußen Sabrina Tröster fügte an: „Die Stimmung bei unseren Heimspielen ist immer richtig gut und ist natürlich am Ende ein Faktor. Es ist gut, dass wir im Dezember einige Heimspiele haben. Ich hoffe, dass wir wieder auf eine großartige Unterstützung unserer Fans bauen können.“

Mit den Flames aus Bensheim bekommen es die TUSSIES mit einem direkten Tabellennachbarn zu tun, die HSG rangiert auf Platz 9 mit 4:6-Punkten.
„Wir wissen, dass Bensheim ein sehr unangenehmer Gegner werden kann. Mit Friedberger und van Gulik haben sie zwei erfahrene Spielerinnen, die die Geschicke im Angriff leiten. Sie beherrschen mit der 6:0 und 5:1 zwei Deckungsvarianten, bei denen wir hellwach sein müssen und nur wenig Spielraum für Fehler gibt.“, so der TUSSIES-Coach.

Personell können die Metzingerinnen wieder auf einen Kurzeinsatz von Kapitänin Julia Behnke hoffen. Krankheitsbedingt ausfallen wird hingegen Rebecca Rott.