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Nach der DHB-Pokalwoche sind die TUSSIES am Samstagabend (19:30 Uhr) wieder in der Bundesliga gefordert. Die Metzingerinnen empfangen im letzten Spiel vor der EM-Pause die SV Union Halle-Neustadt.

„Wollen Schwung aus dem Pokal mitnehmen“

Nach dem enttäuschenden Saisonstart mit 2:6 Punkten aus vier Partien, ist die Mannschaft von Werner Bösch am vergangenen Samstag mit einem 38:24 im Pokal bei der TG Nürtingen wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Nun steht das letzte Bundesligaspiel vor der EM-Pause für die Metzingerinnen an, welches kaum wichtiger sein könnte. Die Ermstalhandballerinnen befinden sich auf Platz 11 der Tabelle und wollen so schnell wie möglich wieder in andere Tabellengefilde wandern. Was es dafür benötigt, verriet der TuS-Cheftrainer Bösch auf der Pressekonferenz am Donnerstag: „Halle ist ein unangenehmer Gegner, mit Mikkelsen und Woller haben sie zwei erfahrene Spielerinnen, die die Geschicke im Rückraum leiten. Wir müssen es schaffen über 60 Minuten konstant unsere Leistung abzurufen. Einbrüche wie in Blomberg oder Leverkusen dürfen uns nicht wieder passieren.“, warnte Werner Bösch vor dem kommenden Gegner.

Die Wildcats aus Halle haben einen aus ihrer Sicht sicherlich ebenfalls schlechten Saisonstart hingelegt und sind darüber hinaus am vergangenen Mittwoch gegen Blomberg aus dem DHB-Pokal ausgeschieden (24:27). Die Saale-Städterinnen stehen mit 1:7-Punkten aus den vier Partien auf Rang 12 einen Platz hinter den TUSSIES in der Tabelle. Für beide Mannschaften eine absolute Must-Win-Begegnung, um den durchwachsenen Saisonstart zu korrigieren.

„Wir wollen den Schwung aus dem Pokalerfolg mit in die Bundesliga nehmen. Die Unterstützung unserer Fans im Pokalspiel in Nürtingen war klasse und sehr wichtig für uns. Auch im Heimspiel am Samstag bauen wir auf unsere Fans.“, zeigte sich Rückraum-Youngsterin Rebecca Rott motiviert.

Verletzungsbedingt ausfallen wird weiterhin Julia Behnke, dafür rückt Kreisläufer-Talent Ida Petzold in den Kader auf. Nach dem Heimspiel verabschieden sich die Spielerinnen, dann in die vierwöchige EM-Pause.