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Das lange Warten auf die Heimspielpremiere der TUSSIES Metzingen hat ein Ende. Um 19:30 Uhr gastiert der TSV Bayer 04 Leverkusen zum Nachholspiel des 2.Spieltags in der neu
renovierten Öschhalle.
 
Vorfreude ist groß
Dass sich alle auf das erste Heimspiel seit Anfang März besonders freuen ist klar. So auch Neuzugang und Rückraumspielerin Anna Albek, für die es das erste Spiel in der Öschhalle
sein wird: „Ich habe lange darauf gewartet hier endlich spielen zu können. Das erste Spiel vor den Fans ist immer etwas sehr Spezielles. Auch wenn es nicht so viele sind, freue ich
mehr sehr darauf.“ Geplant wird mit 230 Dauerkarteninhabern, die das Spiel gegen Leverkusen anschauen dürfen. Geschäftsführer Ferenc Rott bewertet die Lage wie folgt: „Wir sind froh, dass wir
etwas mehr als Zweihunder unserer Fans in die Halle lassen dürfen. Hauptsache ist, wir haben mal wieder ein Heimspiel und keine weite Auswärtsfahrt. Ich hoffe, dass wir mit den
Klatschpappen von den Zuschauern lautstark angefeuert werden.“
Heimbilanz als gutes Omen
Die Gäste haben wie die Pink Ladies erst drei Spiele bestritten und stehen mit einem Sieg gegen Aufsteiger Halle und Niederlagen gegen Bensheim und Buxtehude ebenfalls mit 2:4
Punkten da. Die Heimbilanz der letzten Jahre spricht für Metzingen, seit 2016 konnte jedes Heimspiel gegen die Elfen gewonnen werden. Viel davon wissen möchte TuS-Trainerin Edina
Rott jedoch nicht : „Wir brauchen wie zuletzt gegen Dortmund eine konzentrierte Leistung um erfolgreich zu sein. Leverkusen hat eine junge Mannschaft die mit hohem Tempo und
einer guten Abwehr spielt.“ Was ihre Mannschaft aus der letzten Partie mitnehmen könne, wusste die Kommandogeberin der Pink Ladies auch: „An der Abwehr-und Torhüterleistung müssen wir
anknüpfen. Im Angriff wollen wir noch mehr in das Tempospiel finden und aus einer starken Abwehr die einfachen Tore erzielen.“
 
Für beide Mannschaften wird es früh in der Saison ein wegweisendes Spiel sein, das von Tempohandball und harter Abwehrarbeit geprägt sein wird.