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Maren Weigel bleibt ein weiteres Jahr eine TUSSIE

Die gebürtigere Stuttgarterin hat Ihren Vertrag um ein Jahr in Metzingen verlängert. Bereits in der B-Jugend wurde Sie mit Metzingen Deutsche Meisterin. Nach einem dreijährigen Engagement beim TV Nellingen, wechselte die 1,77 m große Linkshänderin 2014 zurück ins Ermstal und hat sich hier zur deutschen Nationalspielerin entwickelt. Zuletzt war Maren Weigel für die DHB-Auswahl bei der Europameisterschaft in Frankreich aktiv und lief bisher insgesamt 16 Mal für Deutschland auf.

„Ich habe hier um ein weiteres Jahr verlängert, weil bei den TUSSIES für mich das Gesamtpaket stimmt. Wir haben jedes Jahr ein gutes Team, tolle Fans und natürlich war auch die Nähe zu meiner Familie ein wichtiges Kriterium. Zudem studiere ich in Tübingen Psychologie und freue mich auf ein weiteres Jahr im pinken Dress“, so Maren Weigel.

„Maren hat gerade zuletzt gezeigt, wozu Sie in der Lage ist und dass Sie bei uns eine wichtige Rolle auf Rückraumrechts einnehmen kann. Wir werden Ihr das nötige Vertrauen schenken und sie wird sich sicherlich noch weiterentwickeln. Ich freue mich darüber, dass Sie in Ihre 6. Saison bei uns geht“, so Ferenc Rott

„Maren ist ein wichtiger Bestandteil für unser Team, sie ist schon lange im Verein, sie ist Nationalspielerin und definitiv eine der besten Spielerinnen auf Ihrer Position in Deutschland. Sie wird ganz sicher noch mehr Verantwortung bei uns übernehmen“, so André Fuhr

 

Deutsche U19 Nationalspielerin wechselt nach Metzingen

Mit Laetitia Quist konnten die TUSSIES eine Spielerin verpflichten, die von der EHF unter den Top 20 der talentiertesten, internationalen Spielerinnen geranked wurde. Laetitia wechselt von der SG Kappelwindeck/Steinbach, dem größten Handballverein in Baden-Württemberg ins Ermstal. Die 17-jährige erlernte das Handballspielen beim TV Sandweier und gehört zum aktuellen Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft von Marielle Bohm. Die Rückraumrechte ist nach dem Aufstieg der Südbadener in Liga 3 eine der Leistungsträgerinnen und nahm zudem im vergangenen Jahr an der U18 Europameisterschaft in Polen teil. Ihr Motto lautet: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“, und passt mit dieser Einstellung perfekt zu den Pink Ladies. „Lilli“, wie sie von Freunden und Bekannten genannt wird, kennt die Öschhalle durch Ihre Gastspiele gegen die TUSSIES 2 und freut sich auf die Herausforderung und die besondere Atmosphäre.

„Für mich ist der Wechsel nach Metzingen eine neue Herausforderung und auch der richtige Schritt im rechten Moment. Mir hat es gut gefallen, dass Metzingen die Initiative übernommen hat und auch die Gespräche waren sehr gut. Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, so Laetitia Quist zur Entscheidung.

„Laetitia ist ein riesen Talent mit enormen Potenzial. Das ist auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben. So wurde Sie nicht nur von mehreren Bundesligisten, sondern auch von europäischen Vereinen umworben. Umso erfreulicher ist, dass wir Sie von Metzingen überzeugen konnten. Wir hoffen, dass Sie sich schnell an unser Niveau anpassen kann und uns dann weiterhelfen wird“, so Ferenc Rott

„Mit Ihr konnten wir eines der größten deutschen Talente verpflichten. Sie hat außergewöhnliche Fähigkeiten im Bereich Athletik und Wurfauswahl. Natürlich müssen wir Ihr etwas Zeit geben, aber ich freue mich darauf mit Ihr zu arbeiten“, so André Fuhr.

Kelly Vollebregt wird die TUSSIES verlassen

Nach vier Jahren im pinken Dress wird Kelly Vollebregt die TUSSIES Metzingen nach dieser Saison verlassen. Wohin es die Niederländerin zieht ist noch nicht bekannt. 2015 wechselte Kelly Vollebregt aus Koblenz ins Ermstal, mit dem Ziel sich für die erste Sieben und die niederländische Nationalmannschaft zu empfehlen. Die 1,65m große Außenspielerin entwickelte sich gut und konnte immer wieder ihr Können zeigen. Leider wurde sie nach einem Kreuzbandriss im Dezember 2017 zurückgeworfen und musste die Rückrunde der vergangenen Saison von außen verfolgen. Im Laufe der Saison kämpfte Sie sich zurück ins Team, zeigte gute Leistungen und erhielt immer mehr Einsatzzeiten. Über Kellys neuen Verein dürfen wir aktuell noch keine Auskunft geben, wir wünschen Ihr aber für Ihre weitere Zukunft nur das Beste.

Kelly Vollebregt zu Ihrer Entscheidung: „Ich möchte mich nach vier Jahren in Metzingen einer neuen Herausforderung stellen. Es waren schöne und erfolgreiche Jahre bei den TUSSIES und ich werde die Stimmung in der Öschhalle vermissen.“

„Wir wollten Kelly unbedingt behalten, müssen aber akzeptieren, dass Sie eine neue Herausforderung sucht. Im Profisport hat man nur 10-12 Jahre Zeit und jeder Sportler muss in dieser Zeit selber entscheiden, was er möchte und was das Beste für Ihn ist. Wir wünschen Kelly alles Gute auf Ihrem weiteren Weg“, so Ferenc Rott.

„Nach Ihrer Verletzung konnten wir Kelly gut an die Mannschaft heranführen und sie hat uns besonders im Konterspiel beleben können. Für Ihre weitere Karriere wünsche ich Ihr nur das Beste“ so André Fuhr.

Zwei neue Kreisläuferinnen für die TUSSIES

Auf der Kreisläuferposition können die TUSSIES mit Cara Hartstock und Svenja Hübner direkt zwei Neue präsentieren.
Die gebürtige Lübeckerin Cara Hartstockt begann das Handballspielen beim NTSV Strand 08 bevor sie nach diversen Zwischenstationen zur Saison 2010/11 zum HC Leipzig wechselte. Mit den Leipzigerinnen gewann sie 2011/12 und 2012/13 die deutsche A-Jugend-Meisterschaft und sammelte auch erste Erfahrungen im Seniorenbereich. Im Januar 2013 kam sie beim 30:21-Sieg gegen die HSG Bad Wildungen zu ihrem ersten Bundesliga-Einsatz. Nach einer Zweitliga-Spielzeit bei der niedersächsischen SGH Rosengarten-Buchholz wurde sie zur Saison 2014/15 vom VfL Oldenburg verpflichtet und erzielte dort 23 Tore in 26 Bundesliga-Spielen. 2018 gewann Sie mit den Oldenburgerinnen den DHB-Pokal. Mit 1,89 m besitzt Cara Hartstock beste Voraussetzungen die Lücke am Kreis zu schließen.
„Ich habe mich total über das Angebot aus Metzingen gefreut. Hier habe ich die Chance professionell zu arbeiten und mich weiter zu entwickeln. Metzingen spielt einen guten und schnellen Handball mit dem ich mich absolut identifizieren kann. Ich habe richtig Lust nächstes Jahr mit dem Team voll anzugreifen und dann werden wir sehen, was alles möglich ist“, so die gebürtige Norddeutsche.

„In den letzten zwei Jahren hat sich Cara in Oldenburg zur klaren Nummer 1 entwickelt. In der aktuellen Saison spielt sie eine wichtige Rolle im Angriff und in der Abwehr. Auch am Pokalsieg im letzten Jahr hatte sie wesentlichen Anteil. Ich bin mir sicher, dass Sie unsere Möglichkeiten am Kreis erweitern wird und bin gespannt auf die nächsten zwei Jahre mit Ihr“, so Ferenc Rott

„Cara bringt vieles mit, was man sich als Trainer wünscht. Sie ist noch jung und hat Entwicklungspotenzial, aber Sie verfügt schon über einiges an Bundesligaerfahrung und war in Oldenburg schon Leistungsträgerin. Sie kann mit Ihrer Körpergröße wichtige Impulse für uns setzen“, so André Fuhr.

Svenja Hübner spielt aktuell beim SV Allensbach, dem Tabellendritten in der 3. Liga. Zweni, wie sie von ihren Freunden genannt wird, ist in Überlingen geboren und startete beim dortigen Turnverein ihre Handballkarriere. Über die Zwischenstation Steißlingen wechselte sie die heute 22-jährige dann in die Jugend des SV Allensbach, durfte aber schon bald im aktiven Bereich mitwirken und gehört zur Drittliga-Mannschaft der Seehühner. Aktuell arbeitet die 1,74m große Kreisläuferin parallel in einer Personalabteilung und möchte dieser Tätigkeit auch in Metzingen nebenher nachgehen. Sie hat bei den TUSSIES einen 1+1 Vertrag unterschrieben.

„Ich freue mich sehr über die große Chance, die die TuS mir bietet. Gleichzeitig stellt es für mich sportlich eine große Herausforderung dar, aber ich bin ehrgeizig und möchte meinen Kindheitstraum leben“, so die Überlingerin zum Wechsel.

„Svenja traue ich zu, dass obwohl Sie aus der 3. Liga kommt, den Durchbruch in der 1. Liga schaffen kann. Ich freue mich, dass sie diesen mutigen Schritt macht und bin mir sicher, dass Sie Ihren Weg auch bei uns gehen wird“, so Ferenc Rott.

„Svenja hat uns beim Scouting aber auch im Probetraining von Ihren Qualitäten überzeugt. Ich persönlich hatte mir immer drei Kreisläuferinnen gewünscht und ich freue mich darauf, dass Svenja bei uns Ihren nächsten Schritt machen will“, so André Fuhr.

Isabell Roch wird in der kommenden Saison nicht mehr das pinke Tor hüten

Isabell Roch wird ihren Vertrag bei den TUSSIES Metzingen nicht verlängern und sich einem Bundesligakonkurrenten anschließen. Isabell kam 2017 aus Bietigheim nach Metzingen und entwickelte sich zur Deutschen Nationalspielerin, die zuletzt bei den Titelkämpfen in Frankreich für die DHB-Auswahl aktiv war. Obwohl der Verein auch gerne mit ihr verlängert hätte, wird sie Metzingen nach dieser Saison verlassen und sich Borussia Dortmund anschließen. Ihr Freund ist erst letzte Woche von der SG BBM Bietigheim nach Hagen gewechselt und wird dort auch in der nächsten Saison Handball spielen. Dortmund liegt ja bekanntermaßen geographisch deutlichen näher an Hagen. Dennoch bedauern wir diese Entscheidung, wünschen ihr alles Gute und freuen uns Sie in der nächsten Saison in der Öschhalle wiederzusehen.

Isabell Roch zu ihrer Entscheidung: „Meinen Vereinswechsel hat mich vor eine große Entscheidung gestellt. Am liebsten würde ich diese fantastische und wunderbare Metzinger Fangemeinschaft mit in meinem Umzugskarton packen. Eines kann ich versprechen mein Herz schlägt bis zum letzten Spieltag Pink!“

„Wir haben Isabell damals aus Bietigheim verpflichtet und bei uns hat Sie sich sehr gut entwickelt und ist nun auch aktuelle Nationalspielerin. Es ist schade, dass Sie geht, aber ich respektiere Ihre Entscheidung und wünsche Ihr für die Zukunft alles Gute. Definitiv werden wir für Sie noch einen guten Ersatz präsentieren, wobei wir mit Jesse und Madita ohnehin schon zwei sehr gute Torfrauen haben.“, so Ferenc Rott.

„Isa hat gerade während der Verletzung von Madita sehr gut für uns gehalten. Ich schätze Ihren Einsatz und Ihr Engagement, aber ich respektiere die privaten Gründe, die Sie nach Dortmund gehen lassen“, so André Fuhr.